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Rettungshunde können große und unwegsame Gelände in relativ kurzer Zeit absuchen. Sie spüren Menschen in bis zu 500 Metern Entfernung auf, verschüttete Personen wittern sie noch bis zu einer Tiefe von fünf Metern.

Foto: ASB Mittelhessen / P. Steinfadt

Unsere Rettungshundestaffel

 

Die Rettungshunde des ASB sind bei der Suche nach Vermissten oder verunglückten Menschen unersetzlich. Jede Rettungshundestaffel wird von der Polizei alarmiert und kann innerhalb kürzester Zeit zu einer Suchaktion ausrücken. Aufgrund des gut ausgeprägten Geruchssinns der Rettungshunde kann ein großes Gebiet in relativ kurzer Zeit abgesucht werden.

Trümmerhunde, Flächensuchhunde und Mantrailer
Je nach Situation werden verschieden ausgebildete Hunde eingesetzt: Flächensuchhunde vorwiegend im Wald, Trümmerhunde nach einer Gasexplosion und Mantrailer bei der Suche in der Stadt. Flächen- und Trümmerhunde folgen generell dem menschlichen Geruch und zeigen ihn an. Mantrailer oder Personenspürhunde werden so ausgebildet, dass sie dem Geruch eines bestimmten Menschen folgen können. Sie eignen sich deshalb besonders für die Suche nach verwirrten Menschen oder Kindern, die ihre Orientierung verloren haben.

Sensible Hundenasen
Alle Rettungshunde verfügen über einen besonders sensiblen Geruchssinn. Ein Mensch hat ca. fünf Millionen Riechzellen. Der Schäferhund verfügt im Vergleich dazu über 220 Riechzellen. Bei größeren Verkehrsunfällen werden oft nicht alle Unfallopfer durch die Rettungskräfte gefunden. Auch hier kann ein Rettungshund selbst bei schlechter Sicht und verregnetem Wetter noch Menschen in 500 Metern Entfernung riechen und orten. Verschüttete Personen wittert er noch bis zu einer Tiefe von fünf Metern.

Ausbildung für Rettungshunde
Für ihre verantwortungsvolle Suchaufgabe nach vermissten oder verschütteten Menschen werden die Rettungshunde speziell ausgebildet und trainieren unter realistischen Bedingungen.

Der ASB bildet Rettungshunde in nachfolgenden Sucharten aus:

  • Flächensuche
  • Trümmersuche
  • Personensuche (Mantrailer)

Die Ausbildung für eine Rettungshundestaffel kann circa ein bis zwei Jahre in Anspruch nehmen. Am Ende der Ausbildung steht eine Prüfung, die alle 18 Monate wiederholt werden muss.

Neue Einsatzdrohne bei der Rettungshundestaffel Mittelhessen. Für unsere Ortungs-, Technik- und Führungsgruppe haben wir eine weitere Einsatzdrohne beschafft. Diese kommt parallel oder zusätzlich zu unserer Yunnec H520 zum Einsatz. Es handelt sich um eine DJI Mavic Enterprise 2 mit Scheinwerfer und Wärmebildkamera. Sie wird auf unserem Kommandowagen transportiert und stellt eine kleine hochmobile Ergänzung zu unserer bisherigen Drohne dar. Mit unseren Nissan X-Trail können wir sie schnell auch an schwer zugängliche Orte bringen. Somit kann sie nicht nur bei Personensuchen gut zum Einsatz kommen, sondern auch die Feuerwehr z.B. bei Waldbränden unterstützen.

Alarmierung

Flächensuche, Trümmersuche oder Mantrailing: Unsere Hunde sind bestens geschult und Spezialisten in ihrem Einsatzgebiet.

Einsatzgebiete

rettungshunde_logo.jpg

Gießen

Bahnhofstr. 37
35435 Wettenberg

Informationen zum Download: